Oktober

Wo kämen wir hin, wenn alle sagten: „Wo kämen wir hin“, und niemand ginge einmal zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge? (K. Marti)

Wir sehen die Dinge nicht so, wie sie sind, sondern wir sehen sie so, wie wir sind. (Anais Non)

Das Schicksal geht mit uns wie mit Pflanzen um: Es macht uns durch kurze Fröste reifer. (Jean Paul)

Es gibt auf der ganzen Welt kein anderes Mittel, ein Ding oder Wesen schön zu machen, als es zu lieben. (Robert Musil)

Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand. (Arthur Schopenhauer)

Der Beste Arzt ist die Krankheit; dem Wissen und der Güte macht man Versprechungen, dem Leiden gehorcht man. (Marcel Proust)

Freundschaften zerbrechen nicht, Freundschaften welken.

In der Liebe ist alles richtig, und alles ist falsch: Es ist die einzige Angelegenheit, von der sich Unsinniges nicht sagen lässt. (Nicolas Chamfort)

Wer sich freut, dem fehlt Zeit, sich zu ärgern. (Erhard Horst Bellermann)

Kein Tag ist so schlecht, dass man ihn nicht mit einem Schläfchen wieder sanieren könnte. (Charles Percy Snow)

Wer führen will, muss Brücke sein. (sagt man in Wales)

Die Auflösung des Einen ist die Entstehung eines Anderen. (Francesco de Sanctis)

Dankbare Menschen sind wie fruchtbare Felder. Sie geben das Empfangene zehnfach zurück. (August von Kotzebue)

Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind. (Albert Einstein)

Liebe ist Leben, denn sie öffnet Gefühl, Verstand und Sinne. (Christian von Kamp)

Der Traum ist der beste Beweis, dass wir nicht so fest in unserer Haut eingeschlossen sind, als es scheint. (Friedrich Hebbel)

Wenn frischer Wind weht, schließen einige die Fenster – andere setzen die Segel. (Markus Wind)

Wer die Enge seiner Heimat begreifen will, der reise. Wer die Enge seiner Zeit ermessen will, studiere Geschichte. (Kurt Tucholsky)

Wer die Zukunft fürchtet, verdirbt sich die Gegenwart. (Lothar Schmidt)

Man sollte nie so viel zu tun haben, dass man zum Nachdenken keine Zeit mehr hat. (Georg Christoph Lichtenberg)

Mit einem Mann ist es wie mit einem Hund: Man muss ihn solange streicheln, bis Maulkorb und Leine fertig sind. (Eleonora Duse)

Manche Leute müssen erst gegen einen Baum prallen, damit sie wissen, dass sie auf dem Holzweg sind. (pure Erfahrung)

Wer in der Jugend nicht töricht war, wird im Alter nicht weise sein. (:))

Soll mir die Freude am Leben gedeihn, so bad ich im stillen Quartiere. Den Leib in Wasser, die Kehle im Wein, die Seele in guter Lektüre. (Rudolf Presber)

Handle stets so, als ob alles von dir abhängen würde, und sei dir bewusst, dass dies nicht der Fall ist. (Jesuitenregel)

Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war. (Bertolt Brecht)

  • Veröffentlicht in: 2012

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