Es ist unklug, durch Geld Freunde zu gewinnen, wenn dieses echt und jene falsch sind. (aus Spanien)
Der Mensch ist nicht nach dem zu beurteilen, was er weiß, sondern nach dem, was er liebt. (Aurelius Augustinus)
Unter allen Leidenschaften der Seele bringt die Trauer am meisten Schaden für den Leib. (Thomas von Aquin)
Wo viel Licht ist, ist starker Schatten. (Johann Wolfang von Goethe)
Wer seine Meinung nie zurückzieht, liebt sich selbst mehr als die Wahrheit. (Joseph Joubert)
Klage nicht so sehr über einen kleinen Schmerz. Das Schicksal könnte ihn durch einen größeren heilen. (Johann Peter Hebel)
Wenn du einen Menschen glücklich machen willst, dann füge nichts seinen Reichtümern hinzu, sondern nimm ihm einige von seinen Wünschen. (Epikur)
Keine Ruhe ist mehr wert, als die erworbene. (Jean Paul)
Das Schicksal nimmt nichts, was es nicht auch gegeben hat. (Sophokles)
Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern dass man nie begonnen hat, zu leben. (Marcus Aurelius)
Nehmt die Liebe weg, und es bleiben keine Leidenschaften; setzt sie hinzu und diese werden alle wieder geboren. (Jacques Benigne Bousset)
Schenkt Gott dir einen Sohn, so sei bis zu zehn Jahren sein Herr, bis zwanzig Jahren sein Vater und von da an sein Freund. (Carl Christian Ochsenius)
Es gibt zwei Arten von Missgeschick: Das eigene Pech und das Glück der anderen. (Ambrose Bierce)
Vielleicht muss man die Liebe gefühlt haben, um die Freundschaft richtig zu erkennen. (Nicolas Chamfort)
So ist ein Weib der beste Freund, den’s gibt, falls ihr sie nicht geliebt habt oder liebt. (George Gordon Noel Byron)
Menschen mit einem sonnigen Gemüt gelingt es wesentlich leichter; über den eigenen Schatten zu springen. (Ernst Festl)