Man verschlafe ruhig die Hälfte des Lebens, man wird die andere Hälfte doppelt geniessen. (Karl Ludwig Schleich)
Die Liebe ist so unproblematisch wie ein Fahrzeug. Problematisch sind nur die Lenker, die Fahrgäste und die Straße. (Franz Kafka)
Nicht was wir erleben, sondern wie wir empfinden, was wir erleben, macht unser Schicksal aus. (Marie von Ebner-Eschenbach)
Lenken wir unsere Gedanken in die gewünschte Richtung: dorthin, wo die Sonne scheint. (Anna Nym)
Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. (Joseph Joubert)
Wir müssen lernen, die Komödie zu Ende zu spielen. Wir müssen das Unglück müde machen. (Charles Dickens)
Und ich habe mich so gefreut! sagst du vorwurfsvoll, wenn dir eine Hoffnung zerstört wurde. Du hast dich gefreut – ist das nichts? (Marie von Ebner-Eschenbach)
Die öffentliche Meinung gleicht einem Schlossgespenst: Niemand hat es gesehen, aber alle lassen sich von ihm tyrannisieren. (Sigmund Graff)
Tue nie etwas halb, sonst verlierst du mehr, als du je wieder einholen kannst. (Louis Armstrong)
Du kannst nur dann wachsen, wenn du eine Sache anpackst, die über das hinausgeht, was du bereits beherrschst. (Ronald Osborn)
Der Gütige ist frei, auch wenn er ein Sklave ist. Der Böse ist ein Sklave, auch wenn er ein König ist. (Aurelius Augustinus)
Die Talente sind oft gar nicht so ungleich, im Fleiß und Charakter liegen die Unterschiede. (Theodor Fontane)
Die Menschen glauben viel leichter eine Lüge, die sie schon hundertmal gehört haben, als eine Wahrheit, die ihnen völlig neu ist. (Alfred Polgar)
Junggesellen wissen, dass man einer Frau nicht zu lange den Hof machen soll, weil man ihn sonst kehren muss. (Peter Weck)
Wenn man eine Sache mit Klarheit zu behandeln vermag, ist man auch zu vielen anderen Dingen tauglich. (J.W. von Goethe)
Wer eine Not erblickt und wartet, bis er um Hilfe gebeten wird, ist ebenso schlecht, als ob er sie verweigert hätte. (Dante Alighieri)
Karriere ist etwas Herrliches, aber man kann sich nicht in einer kalten Nacht an ihr wärmen. (Marilyn Monroe)
Den größten Fehler, den man im Leben machen kann, ist immer Angst zu haben, einen Fehler zu machen. (Dietrich Bonhoeffer)
Wer nur am sicheren Ufer entlang schwimmt, gelangt nie zu wahrer Tiefe. (Helga Schäferling)
Umgangsformen sind Formen, die zunehmend umgangen werden. (Oliver Hassencamp)
Pessimisten fürchten den Wind. Optimisten hoffen, dass er sich dreht. Realisten richten ihre Segel aus.
Einen Vorsprung im Leben hat, wer da anpackt, wo die anderen erst einmal reden. (John Fitzgerald Kennedy)
Nichts macht auf den Geist des Menschen einen sanfteren und tieferen Eindruck als das Beispiel. (John Locke)
Wen der Himmel liebt, dem schickt er einen Freund. (Chinesisches Sprichwort)
Die Bildung liegt nicht im Wissen, sondern in der geistigen Fähigkeit, die Harmonie zwischen sich und der Welt herzustellen und zu erhalten. (Peter Rosseger)
Das Wasser haftet nicht an den Bergen, die Rache nicht an einem großen Herzen. (Konfuzius)